Kategorie Archive: Impressionen

GartenKultur-Musikfestival in Fischerhude am 09.08.2014

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… und dann sorgte die Mini-Bigband Ventilator für Turbulenzen. Mit einer atemberaubenden Mischung aus Pop, Jazz, Funk und Soul stiegen die zehn Musiker in eine Programm ein, das sie eigens für das Musikfestival zusammengestellt hatten. Acht Bläser, darunter Jan Vogel, der das seltene Souzaphon meisterlich bearbeitete, Schlagzeug und Gesang von Rabea Medebach brauchten keinen „Warm up“, sie legten sofort los und verbreiteten Big-Band-Feeling, das dem Publikum in die Beine fuhr. Eigene Interpretationen bekannter Musikstücke, aufgepeppt mit Improvisationen, überzeugten durch eine exzellente Klangqualität. Mit großer Spielfreude und bestens aufeinander eingestimmt groovten die Musiker ein Stück nach dem anderen und ließen auch klassische Elemente nicht aus. Die musikalischen Bälle flogen zum Vergnügen des Publikums nur so hin und her, und wäre da nicht der Rasen vor dem Heimathaus gewesen, hätte es bestimmt Tanzeinlagen gegeben. Rabea Medebach, die mit ihrer hervorragenden Stimme vorzüglich in das Ensemble passt, rundete das Konzert ab. Seit sieben Jahren stehen die Ventilatoren gemeinsam auf der Bühne und begeistern Musikfreunde aller Altersgruppen. … (AKrbl. vom 11.8.2014)

Captain Ahab‘s CultureClub 3.5.2013

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...tonnenweise funkelndes heisses Blech, eine wirklich überzeugende Gesangsstimme und  über allem tobt der Drummer. Das hat es im Captain Ahab`s schon lange nicht mehr gegeben... Die 11 Musiker von Ventilator aus Bremen und umzu brachten den Saal mit der sehr tanzbaren und locker vorgetragenen Mischung aus selbst arrangierten Soul-, Pop- und Jazz-Preziosen in kurzer Zeit auf tropische Temperaturen und die zahlreichen Fans in entsprechende Wallung. Der Abend hätte gern noch etwas länger dauern können. (Nordseezeitung, 04.05.2013)

Über den Werdegang der Band Ventilator – Die Band aus dem „Birdland“

Vor knapp 5 Jahren formierte sich die Band. Erst nur aus Bläsern. Matthias Kurig aus Tarmstedt: „... Als Werner Müller mit dem Schlagzeug dazukam, war das eine ganz andere Geschichte. Es war einerseits leichter, da der Rhythmus vorgegeben wurde und andererseits schwerer, weil wir jetzt wesentlich lauter spielen mussten. Und die Musik hat erheblich mehr Zug". Alle 14 Tage treffen sich die zehn Musiker mehr oder weniger vollständig im Proberaum bei Dorothea und Jan Vogel in Buchholz, liebevoll „Birdland“ genannt - wie der Jazzclub in Manhattan, der nach Charlie „Bird“ Parker benannt wurde.
..."Unser Klang ist voll, aber transparenter als der fette Big-Band-Sound“ beurteilt Zöhl. “Ausserdem finden die meisten Gruppen Soli nicht so wichtig. Bei uns ist das anders. Wir haben die Soli in diversen Stücken ausgedehnt. Jeder, der möchte, darf auch. Wir bewegen uns also zwischen improvisatorischer Jazz-Combo und strenger Big-Band-Disziplin.“ Stilistisch tanzen sie dabei auf sämtlichen Hochzeiten: Pop, Rock, Film, Latin, Funk, Bossa Nova und natürlich Jazz und Swing. „Aber“, so Dorothea lapidar, “nichts ist so langweilig, wie ein Konzert, bei dem nur Swing gespielt wird... Als einzelne Musiker sind wir nur Wassertropfen. Aber wenn wir zusammen spielen, wird ein Wasserfall daraus.“
(Torfkurier Nr.217; 12/2011)